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„Revenge Porn“

Wenn intime Bilder aus Rache online landen

Web
13.11.2025 12:34

Gewalt hat durch die Digitalisierung neue Formen angenommen: Eine davon sind sogenannte Rachepornos. Das sind intime Aufnahmen, die ohne Einwilligung der abgebildeten Person und mit der Absicht, ihr zu schaden, veröffentlicht werden. Ein Schlupfloch im Gesetz soll nun endlich geschlossen werden.

„Revenge Porn“ ist schon lange eine eigene Kategorie auf einschlägigen Seiten und der Titel eines Phänomens, das erst in den letzten 20 Jahren zum immer größer werdenden Problem wurde. Denn Gewalt im Netz ist längst keine Randerscheinung mehr und kann viele Formen annehmen: Datenklau, Cybermobbing – oder eben auch der Racheporno, bei dem intime Bilder oder Videos online verbreitet werden. Die Opfer sind meist weiblich und sollen durch das Veröffentlichen gedemütigt werden.

Oft steckt ein Ex-Partner dahinter, dem die Aufnahmen vielleicht sogar freiwillig zugeschickt wurden, als die Beziehung noch gut lief und man sich gegenseitig vertraute. Es gibt aber auch andere Szenarien, wie der Fall von Fredi Ferkova zeigt:

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