Vor fünf Tagen hatte sich Gunther mit einem Sieg gegen Finn Balor für seine größte Herausforderung in der Wrestling-Milliarden-Liga WWE in Stellung gebracht. In der Nacht auf Sonntag setzte der Wiener im Football-Stadion von Cleveland dann ein Ausrufezeichen, das eine Welt-Premiere bedeutet …
57.791 Zuschauer waren Augenzeugen, als Gunther Titelverteidiger Damian Priest nicht aus dem Schwitzkasten ließ, den Lokalmatador nach 16:40-Minuten zur Aufgabe zwang und sich damit als erster deutschsprachiger Wrestler zum World-Heavyweight-Champion in der Geschichte krönte.
„Es war ein wilder Schlagabtausch“, lächelte Gunther trotz tiefroter Spuren auf der malträtierten Brust. Schließlich hatte ihn ausgerechnet besagter Balor gerettet, der dessen Teampartner Priest in den Rücken fiel, in dem er von außen das Bein des Österreichers auf das Seil zog, so die drohende Niederlage Gunthers verhinderte.
Der nun nur noch einen größeren Titel erreichen kann – jenen des Undisputed Champions, der weiter Cody Rhodes heißt – für den Publikumsliebling wurde der frühere Erzfeind Roman Reigns zum Verbündeten, der Cody-Gegner Solo Sikoa per Spear außer Gefecht setzte.
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