Der Herminator ist mit Pauken und Trompeten in St. Moritz eingetroffen. Schon bei der offiziellen Präsentation des Super G Teams für das Rennen am Sonntag kamen mehr Journalisten, als zur offiziellen WM-Präsentation der FIS und der Veranstalter...
Grelles Blitzlichtgewitter empfängt ÖsterreichsSki-Helden für den Super G am Sonntag, als sie den Pressesaalin St. Moritz betreten. Im Saal ist kaum mehr Platz für auchnur einen einzigen zusätzlichen Journalisten, aber schonbald wird klar, dass ausnahmslose alle nur wegen Hermann Maiergekommen sind. Die anderen drei Starter - Stephan Eberharter,Christoph Gruber und Hannes Reichelt - verkommen zu reinen Statisten.
Der Herminator zeigt sich überwältigt:"Das ist ja fast so, als wenn der Präsident der USA seineRede zur Nation hält". Und dann fügt er noch hinzu:"Ich bin sehr stolz, in der Mannschaft zu stehen. Nach dem Unfallist das für mich nicht mehr selbstverständlich".
Großer Rummel auch auf der Piste Der Rummel um den Herminator nimmt auch bei der samstägigenStreckenbesichtigung kein Ende. Schon beim Starthaus warten linksund rechts ein Dutzend Fotografen auf den Start des Herminators.Für Sonntag erwarten die WM-Veranstalter dank Hermann Maiereine ausverkaufte Veranstaltung und vor den Bildschirmen werdensich wohl auch jede Menge Ski-Fans versammeln.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.