Aufstehen, rausgehen, in Schwung kommen! Der Umwelt zuliebe zieht Burgenland-Extrem mit einem bunten Esel im Schlepptau durchs Land. Das Team will bewusst machen, welch große Wirkung das Gehen im Klimaschutz hat.
Der fast 4000 Seiten starke UN-Weltklimabericht zeigt erschreckend deutlich auf, wie die Auswirkungen des Klimawandels soziale Ungleichheiten und Entwicklungsdefizite weiter verschärfen werden.
Klimaschutz ist daher genauso Menschenschutz! Der Schutz unseres Planeten ist uns als mehrfacher Klima-Aktiv-Preisträger extrem wichtig.
Organisatoren Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt
Klimafreundliches Gehen
Ganz im Sinne ihres Bewegungsvereins – verantwortlich für die international bekannte 24-Stunden-Burgenland-Extrem-Tour rund um den Neusiedler See – ziehen sie wieder mit einem bunten Esel im Schlepptau durch die Lande. „Gehen ist die mit Abstand klimafreundlichste Form der Mobilität“, betonen die Drei. „Klimawandern statt Klimawandel“ lautet das Motto, um für die gute Sache den Bewegungsdrang zu fördern.
Alle Infos unter www.burgenlandextrem.com
Start in Purbach
Die erste Klimawanderung 2024 startet Samstag, 15. Juni, um 7.15 Uhr beim Bahnhof in Purbach. Die unterhaltsame Tour führt als 45 Kilometer langer Rundkurs über Donnerskirchen, das Leithagebirge und Breitenbrunn zurück zum Ausgangspunkt.
Gehen – ohne Batterie
Ob lang oder kurz – jeder ist eingeladen, die Wanderer auf ihrer umweltbewussten Mission ein Stück zu begleiten. „Dem Gehen, ganz ohne Batterie und USB-Anschluss, wird in Umweltkonzepten, die großteils auf aufwendige Technik setzen, viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Klimaschutz hat aber gerade das Gehen große Wirkung. Das muss uns wieder bewusst werden“, sagt das Burgenland-Extrem-Trio.
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