Völlig anders als gewohnt präsentieren sich Konfessionen am Freitag, 7. Juni, in der Langen Nacht der Kirchen.
Auf einer Seite der Altarraum, auf der anderen sitzen die Gläubigen, und mittendurch führt eine Straße: Die kuriose geteilte Kirche in Gmünd ist Teil der Langen Nacht der Kirchen, die am Freitag, 7. Juni, gut 300 außergewöhnliche Programmpunkte an 88 Orten Kärntens bietet. Die geteilte Kirche ist Teil des Vier-Kirchen-Pilgerns in Gmünd.
Einblicke in das christliche Feiern rund um den Erdball erhält man beim Stationenweg in Velden. Bischof Josef Marketz öffnet in Klagenfurt den Garten beim Palais, das ja für Maria Anna von Habsburg erbaut worden ist. Kleider, Gemälde und Handarbeiten von Maria Theresia und ihrem Gemahl sind im Kunsthaus Marianna bei den Elisabethinen zu sehen. Dompropst Engelbert Guggenberger führt durch das Domkapitelhaus in der Pernhartgasse, ins Kapitelzimmer und in die frisch renovierte Kapelle.
An 88 Orten in Kärnten bieten die katholische, evangelische, altkatholische, rumänisch-orthodoxe Kirche am 7. Juni 300 Programmpunkte. Details: www.langenachtderkirchen.at/kaernten
Die Baustelle für die rumänisch-orthodoxe Kirche in der Flughafenstraße in Klagenfurt kann besichtigt werden. Bibeltexte, Musik und Bilder locken in die evangelische Johanneskirche nach Klagenfurt.
Im Cabriobus geht es zur Stiftskirche Viktring. Herzhafte Speisen verwöhnen in der Dompfarre.
Glas- und Kochkunst treffen in Villach St. josef aufeinander. Gedichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart locken nach Sachsenburg. Auf dem Programm stehen auch Tipps zur Familienforschung, Messweinverkostung, Entspannung am Lagerfeuer und vieles mehr.
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