Ob Universitätsprüfung oder Bewerbungsgespräch – der Zeitpunkt eines Tests kann einen erheblichen Einfluss auf die Erfolgschancen haben. Die besten Bestehensquoten liegen zwischen 11 und 13 Uhr. In den frühen Morgenstunden sowie am späten Nachmittag sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit hingegen deutlich.
Das belegt eine Studie aus Italien, in der über 100.000 mündliche Prüfungen analysiert wurden.
„Wir glauben, dass sich dieses Muster auch auf Vorstellungsgespräche oder andere Bewertungsprozesse ausweiten könnte“, so Studienleiter Carmelo Mario Vicario über die Ergebnisse der Untersuchung.
Müdigkeit und die innere Uhr
Nach Meinung des Teams der aktuellen Studie dürfte die innere Uhr eine Rolle bei der Leistung spielen. Viele Studierende gehören zum Chronotyp „Nachteule“ und erreichen ihre geistige Hochleistung erst später am Vormittag.
Prüfer hingegen seien häufiger Frühaufsteher, die morgens besonders leistungsfähig sind. Weitere Untersuchungen, die Faktoren wie Schlaf, Stress, Ernährung oder Tagesform berücksichtigen, seien notwendig.
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