Bereits am vorigen Sonntag wurden in der Altacher Cashpoint Arena die Schweizer Angreiferin Sarina Heeb und Nadia Bendhim, die beide den Klub verlassen werden, verabschiedet. An diesem Sonntag (12.45/live auf ÖFB TV) verabschiedet sich die Spielgemeinschaft Altach/Vorderland bei Austria Wien dann selbst aus der Admiral Frauen Bundesliga.
Doch keine Sorge – die Vorarlbergerinnen werden auch in der kommenden Spielzeit in der höchsten heimischen Spielklasse antreten, allerdings – wie beim Einstieg vor drei Jahren vereinbart – zukünftig nur mehr als SCR Altach.
Nachdem man in der ersten Saison als Spielgemeinschaft Platz sechs holen konnte, wurde die vorige Saison hinter St. Pölten und punktgleich mit Sturm Graz bereits auf Rang drei beendet.
Dort steht man aktuell auch in dieser Spielzeit, hofft allerdings noch darauf – quasi in letzter Sekunde – an der zweitplatzierten Vienna vorbeiziehen zu können und den Sprung auf den Champions League Quali-Platz zu schaffen.
Hoffen auf Linzer Schützenhilfe
Dazu müsste die Vienna allerdings im zeitgleich stattfindenden Spiel bei Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen patzen. Und die Altacherinnen bei der Wiener Austria, gegen die man Ende März im Halbfinale des ÖFB-Cups nach einer bitteren 1:2-Heimniederlage ausgeschieden war, mehr Punkte holen als die Döblingerinnen in Linz.
Leistung wie gegen St. Pölten gefordert
„Revanchegedanken hege ich keine, aber es wird gegen sie sicherlich eine Leistung wie jene gegen St. Pölten brauchen“, weiß Bernhard Summer, der – obwohl das Heimduell mit dem Serienmeister zuletzt 1:2 verloren ging – mit dem Auftritt seiner Damen nicht unzufrieden war. „Wir haben über 90 Minuten gut gespielt, hatten unsere Chance. Außerdem haben sich unsere Gegnerinnen an diesem Tag als richtig stark erwiesen und ihre Leistung war nicht vergleichbar mit der, die sie etwa beim 1:1 gegen Dornbirn geboten hatten.“
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