Am 4. Mai war der XXXLutz in der Goethestraße in Linz zum letzten Mal geöffnet, seit Dienstag ist der Möbelhandelsriese in der Landeshauptstadt am neuen Standort an der Donaulände anzutreffen. Das alte Möbelhaus, das abgerissen wird, blieb vorerst verwaist zurück: Inventar und Ausstattung kommen bald unter den Hammer.
Vor dem Eingangsbereich wehen noch die Fahnen mit dem Abverkauf-Schriftzug. Im Schaufenster hängt ein Zettel mit der Info, dass das Möbelhaus nun an einer neuen Adresse zu finden ist, im Foyer läuft sogar noch der LED-Bildschirm...
Während XXXLutz am Dienstag neben der Eisenbahnbrücke seinen um 60 Millionen Euro errichteten Standort einweihte, blieb das dafür verlassene Gebäude verwaist zurück, bei dem nun Räumungsspezialist Lenox das Heft in der Hand hat. Norbert Lehner kaufte das Inventar und die Restposten des aufgelösten Möbelhauses pauschal an und versteigert diese nach der Datenerfassung durch sein Team nun über die Online-Plattform aurena.at.
993 Posten werden versteigert
Am 4. Juni fällt für 993 Posten der Hammer. Bei der Auktion wechseln verschiedenste Dinge den Besitzer: vom kompletten Jugendzimmer über Akkuschrauber und Regale bis hin zu Vorhängen, Kunstpflanzen und Tischen. Der Rufpreis liegt bei allen Produkten bei einem Euro.
Lenox ist nicht nur für die Vewertung verantwortlich, sondern auch für die Räumung des Hauses, das später von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich abgerissen wird.
Wann Bagger anrollen, ist noch offen
Das Geldinstitut errichtet am selben Standort seine neue Zentrale. Wann genau die Bagger anrollen, steht aber noch nicht fest. Gut möglich, dass der Abriss erst 2025 passiert.
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