In der „Krone“-Serie „Was ist geschehen? Was muss passieren?“ geben Leser Anregungen und schreiben, wie sie die Arbeit der Salzburger Landesregierung beurteilen.
Einmal mehr wird klar: Das laufende Zubetonieren unserer Heimat, Wildwuchs bei Grundstücks-Deals und ausufernde Preise beim Wohnen sorgen in Stadt und Land für Kritik.
„Ich war heute am Pass Thurn. Dort blüht und gedeiht das Betongold. Die Einheimischen schütteln den Kopf, die Investoren und einige Firmen frohlocken, aber das fällt wahrscheinlich oder sowieso unter Altlasten. Unsere Landesregierung ist mir bisher nicht aufgefallen, sie wird wohl permanent im Wahlkampf sein“, gibt Renate Ratzenböck zu bedenken.
Spekulationen mit Grund und Boden stoppen
„Bauland in Gemeinden nur für Einheimische, nicht für Oligarchen und Reiche und Zweitwohnsitze hoch besteuern“, fordert ein weiterer Leser. Das Beispiel Kitzbühel zeige, welche Ausmaße der Ausverkauf der Heimat annehmen kann. Fragwürdige Deals sind mit ein Auslöser für sündteure Preise fürs Wohnen.
Josef Blank aus Elsbethen kritisiert: „Eine der größten Baustellen in dieser Stadt sind die unleistbaren Wohnungen, obwohl der Landeshauptmann einmal sagte, dass es in Salzburg keine Wohnungsnot gibt, denn ansonsten wären viel mehr Obdachlose in der Stadt!“ Erich Holfeld sieht ebenso Wohnen als drängendes Problem für die Landespolitik: „Noch nie wurden in Salzburg weniger geförderte Mietwohnungen gebaut.“
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