Schweizer zu abgezockt

Eisbullen verpassen Salute-Finale in Zell am See

Salzburg
22.08.2025 18:57

Das Finale des diesjährigen Red Bulls Salute in Zell am See findet ohne Salzburg statt. Die Eisbullen unterlagen am Nachmittag Zug aus der Schweiz knapp mit 3:4. Der Gegner im morgigen Spiel um Platz drei wurde am Abend ausgewürfelt. Weil Rögle gegen München 4:1 gewinnen konnte, treffen die Salzburger am Nachmittag im Dosen-Derby auf den EHC.

 

Es war die erwartete harte Nuss für den Eishockey-Meister Red Bull Salzburg: Die Bullen zeigten ohne Ali Wukovits (Hüfte), Mario Huber (Pucktreffer im Gesicht), Peter Hochkofler (Oberkörper) und den privat verhinderten Dennis Robertson zwar eine engagierte Leistung, mehr als gebröckelt haben die Schweizer aber nicht. Dafür aber Verteidiger Nash Nienhuis, der mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. 

Salzburg dreht Rückstand gegen Zug
Besonders im ersten Drittel tat sich die Mannschaft von Headcoach Manny Viveiros schwer und geriet nach acht Minuten in Rückstand, als Tobias Geisser das 1:0 für Zug erzielte. Die Bulls schüttelten sich in der ersten Pause kurz und zeigten im Mitteldrittel eine starke Leistung. Neuzugang Travis St. Denis glich nach einem Querpass von Michael Raffl zum 1:1 aus. Kurz danach klingelte es aber erneut, als Gregory Hofmann die Zuger in der 24. Minute mit 2:1 in Führung brachte. Salzburg ließ sich davon aber nur wenig beirren und schlug durch einen weiteren Neuzugang zurück: Connor Corcoran glich in der 32. Minute zum 2:2 aus. Toptorhüter Leonardo Genoni war dabei ohne Chance.

 

 

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Richtig starke Partie von ihm. Er bringt schon jetzt ganz viel Energie aufs Eis

Eisbullen-Coach Manny Viveiros über Lucas Thaler

Doch damit nicht genug: Die Salzburg-Fans hatten wenig später erneut Grund zur Freude. Lucas Thaler verwertete einen erneuten Querpass von Michael Raffl und hämmerte die Scheibe per Direktabnahme ins Netz. „Richtig starke Partie von ihm. Er bringt schon jetzt ganz viel Energie aufs Eis“, sagte Manny Viveiros nach der Partie. Der Cheftrainer zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden. Daran änderte auch der Spielstand nach 60 Minuten nichts. Denn während Doppelpacker Gregory Hofmann (36.) noch vor der zweiten Sirene das 3:3 über die Linie stocherte, war es im Schlussdrittel der ehemalige NHL-Spieler Tomas Tatar, der fünf Minuten vor Schluss den 4:3-Endstand besorgte.

EC Red Bull Salzburg vs. EV Zug 3:4 (0:1/3:2/0:1)
Tore:
0:1 |08.| Tobias Geisser
1:1 |21.| Travis St. Denis
1:2 |24.| Gregory Hofmann
2:2 |32.| Connor Corcoran 
3:2 |34.| Lucas Thaler PP1
3:3 |36.| Gregory Hofmann
3:4 |55.| Tomas Tatar

In der Abendpartie zog Red Bull München gegen Rögle den Kürzeren. Das Dosen-Derby aus der Vorsaison geht somit in die Neuauflage. 

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