Salzburg gegen München

„Das ist wie ein Kampf zwischen den Klitschkos!“

Und irgendwie haben doch alle auf dieses Duell gehofft: Wenn heute beim Salute-Turnier in Zell am See Salzburg auf München trifft, dann krachen auch die beiden Red Bull-Klubs aufeinander. Der konzerninterne Eishockey-Hit um Platz drei erhitzt die Gemüter auf den Rängen. Bullen-Boss Christian Winkler vergleicht ihn sogar mit einem Boxkampf. Sorgen bereitet hingegen ein weiterer Ausfall im Team der Salzburger.

Vitali und Vladimir im Ring gegeneinander? So etwas hat es in der Sportwelt nie gegeben. Im Fußball oder Eishockey sind Duelle zwischen „Geschwistern” dagegen keine Seltenheit. Im Kufensport kommt es häufiger zu Begegnungen zwischen Red Bull Salzburg und Red Bull München. Wie schon im Vorjahr kreuzen die Mozartstädter mit den Bayern beim RB-Salute in Zell am See die Schläger. „Das ist natürlich für einige das Salz in der Suppe, auf das man aber gerne verzichten kann. Man könnte sagen, das ist wie ein Kampf der Klitschkos“, sagte Red-Bull-Boss Christian Winkler, der für beide Klubs zuständig ist, der „Krone“.

Brisant auch: Weil gleich acht Ex-Salzburger an der Isar aufmarschieren, ist das Geschwister-Duell auch eine Art Klassentreffen.

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Das ist natürlich für einige das Salz in der Suppe, auf das man aber gerne verzichten kann. Man könnte sagen, das ist wie ein Kampf der Klitschkos

Christian Winkler


Winkler hätte dieses lieber im Finale gehabt, nun muss er sich aber mit dem Spiel um Platz drei begnügen. Die Salzburger unterlagen am Freitag Zug nach hartem Kampf mit 3:4, München verlor gegen Rögle mit 1:4. Für Salzburgs Headcoach Manny Viveiros war es dennoch eine positive Partie. „Ich bin sehr zufrieden mit der Partie. Wir haben gut gespielt und hart gekämpft“, sagte er nach der Partie.

Für tiefe Sorgenfalten dürfte jedoch die Verletzung von Nash Nienhuis gesorgt haben. Nach einem Check griff er sich an den Kopf, kehrte nicht mehr aufs Eis zurück und wurde nach der Partie ins Krankenhaus eingeliefert. Verdacht auf Gehirnerschütterung. Das Lazarett der Eisbullen um Mario Huber (Gesichtsverletzung), Peter Hochkofler (Oberkörper) und Ali Wukovits (Hüft-OP) ist somit um einen weiteren Spieler reicher. Dennis Robertson kehrt erst am Montag an die Salzach zurück. Der Kanadier weilt derzeit noch aus privaten Gründen in seiner Heimat.

Junge Wilde bekommen Chance bei Red Bull Salzburg
Dafür springen derzeit abermals die jungen Wilden in die Bresche. Mit Lanzinger, Kirchebner oder auch Hörl können sich die Youngsters im Profiteam des Serienmeisters gegen internationale Top-Gegner beweisen. 

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