Traiskirchen hängt in der Fußball-Ostliga in den Seilen, blieb zuletzt acht Partien in Folge sieglos. Die Verletztenliste alleine lässt Boss Werner Trost aber nicht als Ausrede gelten.
Dass Goalgetter Salko Mujanovic (wechselte im Winter zur Admira) mit 16 Treffern noch immer die Torschützenliste der Fußball-Ostliga anführt, zeigt, welchen Stellenwert er für Traiskirchen hatte.
„Haben Ruhe ins Spiel gebracht“
Seinen Abgang konnte man ebenso wenig kompensieren, wie jenen von Spielmacher Düzgün (Ebreichsdorf). „Beide waren sehr erfahrene Kicker, die auch für die notwendige Ruhe im Spiel gesorgt haben. Die fehlt uns leider aktuell“, hat Obmann Werner Trost die Transfers noch nicht verkraftet.
Und: das Lazarett, das sich einfach nicht lichten will. Beim 2:2 gegen Neusiedl musste gar Ersatzkeeper Rafsanjanipour als Stürmer auflaufen. „Wir können uns aber nicht nur darauf hinausreden, sind in der Defensive zu anfällig, vorne teils zu harmlos. Dann gewinnst du auch keine Spiele!“ Zuletzt waren es acht in Folge.
„Musste ich mich richtig ärgern“
Leobendorf bleibt als einziges Team im Frühjahr ungeschlagen. Richtig Freude kam nach dem 2:2 am Samstag gegen den Sportclub aber nicht auf. Klar, die Hausherren verspielten auch eine 2:0-Führung, kassierten den Ausgleich in Minute 95. „Ganz bitter! Ich musste mich über einige Schiedsrichter-Entscheidungen richtig ärgern“, so Sektionsleiter Patrick Batoha.
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