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14-Jährige als Heldin bei Hundeattacke
Galt der Angriff eines Schäferhundes im Mühlviertel (OÖ) eigentlich einem anderen Hund und gar nicht dessen Besitzerin? Bei den Ermittlungen zur Attacke auf eine 27-Jährige kam nämlich nun heraus, dass diese nicht alleine unterwegs gewesen war. Und eine erst 14-Jährige wurde bei dem Vorfall zur Heldin.
Die 27-Jährige aus Schardenberg war mit ihrem eigenen Hund gegen 17 Uhr unterwegs, als der Schäferhund in einem Garten plötzlich aggressiv wurde. Das Tier rannte geradewegs auf die außerhalb des Zauns spazierende Frau zu, sprang über die etwa eineinhalb Meter hohe Einfriedung und attackierte die Innviertlerin.
Biss in Oberschenkel
Der Hund schnappte zu, biss die 27-Jährige in den Oberschenkel. Den Vorfall beobachtete eine erst 14-Jährigen aus Gramastetten, die zufällig in der Nähe war, und schritt sofort mutig ein: Sie wollte den Hund von seinem Opfer wegzerren, der dann tatsächlich losließ und von seiner Besitzerin (68), die inzwischen den Vorfall bemerkt hatte und herbeigelaufen war, ins Haus gebracht werden konnte.
Zehntägige Quarantäne
Bei dem Angriff hat die 27-Jährige eine stark blutende Wunde am Oberschenkel erlitten. Sie wurde vom Notarzt versorgt und im Spital behandelt. Wie man seitens der Gemeinde mit dem Hund, der angegriffen hat, weiter vorgeht, muss nun entschieden werden.
Nach solchen Attacken wird in der Regel eine zehntägige Quarantäne verordnet und dann kann es auch zur Abnahme des Tieres kommen.
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