„Nur Fotos sind zu wenig“, kritisiert die Salzburger SPÖ. Denn die Landesregierung fühlt sich für die Sicherheit bei Festspiel-Besuchen nicht zuständig. Das ergab eine Landtagsanfrage. Damit ist die politische Aufarbeitung der Panne bei der Eröffnung schnell erledigt.
Die politische Aufarbeitung der Sicherheits-Panne bei der Festspiel-Eröffnung dürfte schnell wieder erledigt sein. Wie berichtet sind beim Festakt in der Felsenreitschule vor gut zehn Tagen sechs Palästinenser-Protestler bis auf wenige Meter an den Bundespräsidenten, den rumänischen Präsidenten, Kanzler, Vizekanzler und die Landeshauptfrau herangekommen.
Drei schrien lauthals Parolen auf der Bühne, drei entrollten Transparente von den Arkaden hinter der Bühne. Die Aktivisten wurden angezeigt, gegen sie wird wegen mehrerer Delikte ermittelt. Die SPÖ hat dazu eine dringliche Anfrage im Landtag eingebracht, wie es zu dieser Panne bei einer der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres im Bundesland kommen konnte.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.