Von der Werkbank ins Rampenlicht – Das „Hand.Werk.Haus Salzkammergut“ in Bad Goisern rückt mit der Schau „Was Hände können“ regionale Betriebe ins Licht. Besucher können nicht nur Traditionsbetriebe neu entdecken, sondern man erlebt, dass „aussterbende Zünfte“ mit tollem Zeitgeist ihre Nischen beziehen. Sehenswert!
Was wäre eine Welt ohne Handwerk, beispielsweise ohne Dachdecker, der „unseren“ Dachschaden repariert? Und Fakt ist auch: Nur mit der nächsten Generation kann man eine Zukunft fürs Handwerk bauen.
Daher ist das Motto „Was Hände können – Handwerk macht Schule“ der Leitfaden des Meistersommers 2025 und zugleich der Titel einer ganz besonderen Ausstellung im „Hand.Werk.Haus Salzkammergut“ in Bad Goisern.
Handwerk geht mit der Zeit
Diese wurde von Handwerkerinnen und Handwerkern vom Ausseerland bis in den Großraum Gmunden gemeinsam gestaltet, auch Schulen waren eingebunden. Das Spektrum der Branchen, die sich präsentieren, reicht von Elektrik bis Seidenhanddruck, von Koch und Hutmacher bis zum Schumacher, der noch die „Goiserer“ herstellt.
Handwerk kommt bei den Jungen gut an
Wahre Rarität: Traditionelle Herren- und Damenschneider sind zu entdecken. Auch die Kulturhauptstadt wirkt nach, denn die 23 Salzkammergut-Gemeindeteller der Gmundner Keramik sind ebenfalls „zu Gast“. Die junge Generation – Lehrlinge und Schüler u.a. der Fachschule für Bildhauerei Hallstatt – wirkten bei der Gestaltung der besuchenswerten Schau mit. Es gibt auch ein „Klassenzimmer“ mit interaktiven Stationen und einen Werkraum.
Das „Hand.Werk.Haus“, das einen Shop im Erdgeschoß hat, ist einen Besuch wert!
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