Mit einem mutigen Vorstoß will die für Zivildienst und Arbeitsmarkt zuständige Tiroler Landesrätin Astrid Mair (ÖVP) dem Arbeitskräftemangel insbesondere im Sozialbereich begegnen. Die Politikerin fordert vom Bund die Überarbeitung des Wehrgesetzes.
„Die Tendenz an jungen Burschen, die im Rahmen ihrer Musterung als untauglich eingestuft werden, ist leider steigend. Damit sind sie nicht nur vom Grundwehr-, sondern auch vom Zivildienst befreit. Wer bei seiner Stellung als untauglich eingestuft wird, sollte – bei nur geringen Einschränkungen – seinen Zivildienst leisten müssen. Gerade deshalb sehe ich im verpflichtenden Zivildienst ein großes Potenzial für die Zukunft“, erklärt Mair auf „Krone“-Anfrage.
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