UEFA-Zahlungen

Austria und Rapid profitierten am meisten

Sport
11.09.2012 14:44
Die Wiener Großklubs Austria und Rapid bekommen aufgrund der zahlreichen Abstellungen ihrer Spieler für Nationalteams eine sechsstellige Kompensationssumme. Das hat die UEFA am Dienstag bekannt gegeben, die aus einem 100 Millionen Euro schweren Topf den Vereinen Prämien für die Abstellung der Spieler während der EM-Qualifikation und der EM-Endrunde in den Saisonen 2010/11 und 2011/12 zahlte.

Aus heimischer Sicht profitieren die Austria (rechts im Bild Vorstand Thomas Parits) mit 171.908 Euro und Rapid (links im Bild Präsident Rudolf Edlinger) mit 113.208 Euro am meisten. Wacker Innsbruck und Wiener Neustadt bekommen von den elf österreichischen Vereinen, die für ihre Teamspieler kassieren dürfen, mit jeweils 4.193 Euro am wenigsten.

International erhält Bayern München die höchste Prämie. Den Bayern wird 3,09 Millionen Euro überwiesen, danach folgen Real Madrid (2,99 Millionen Euro), FC Barcelona (2,21), Manchester City (2,07) und Juventus Turin (2,02).

Insgesamt 575 Vereine bekommen Gelder der UEFA, die 60 Millionen Euro für Vereine reserviert hat, die für die Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine Spieler abgestellt haben. 40 Millionen sind für die Qualifikation vorgesehen. Die UEFA setzt damit eine Regelung um, die im vergangenen März zwischen dem europäischen Verband und der Vereinigung der europäischen Klubs unterzeichnet worden ist. Jeder Verein erhält eine Entschädigung für jedes Match eines seiner Spieler und auch Geld für jeden Trainingstag beim Nationalteam.

UEFA-Prämien der österreichischen Klubs:

  1. Austria Wien (171.908 Euro)
  2. Rapid (113.208)
  3. Sturm Graz (64.291)
  4. Salzburg (62.893)
  5. Kapfenberg (37.736)
  6. Mattersburg (35.639)
  7. Ried (34.591)
  8. LASK (25.157)
  9. Admira (12.579)
  10. Innsbruck
  11. Wiener Neustadt (je 4.193)
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(Bild: KMM)



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