Austria optimistisch

Lizenz? „Bin mir sicher, dass es noch möglich ist“

Salzburg
15.04.2024 19:56

Trotz der Absage in erster Instanz ist Westligist Austria Salzburg in puncto Aufstieg positiv gestimmt. Konkurrent Imst verlor wieder einmal Punkte. Wie es in Bischofshofen mit Adonis Spica weitergeht, ist noch unklar.

Wenig überraschend erteilte die Bundesliga Austria Salzburg am Freitag vorerst eine Absage bezüglich Lizenz für die zweite Liga. Die Probleme liegen hauptsächlich an der Infrastruktur. Dinge, die Präsident Claus Salzmann insgesamt aber als „Kleinigkeiten“ bezeichnet. Er hofft auf die zweite Instanz.

Auch innerhalb der Mannschaft ist dieses Thema sehr präsent. „Ich habe mit dem Team darüber gesprochen. Der Vorstand hat bis jetzt gut gearbeitet und wir stehen hinter ihm“, drückt Trainer Christian Schaider Zusammenhalt aus. „Ich bin mir sicher, dass es noch möglich ist.“ Auch die Spieler verfolgen die Geschehnisse genau. „Ich denke, dass es ganz gut aussieht“, sagt Goalie Manuel Kalman.

Bischofshofen hilft mit
Die Bürokratie liegt aber nicht in der Hand der Mannschaft. Die eigene Aufgabe gegen Kufstein am Samstag erledigten die Violetten mit 4:0 souverän. Damit kam man dem großen Ziel einen Schritt näher. Denn für Spieler und Trainer ist klar: „Wir wollen Meister werden!“

Als Tabellenführer hat man vier Punkte Vorsprung auf Saalfelden. Auch wenn die Maxglaner in der Frühjahrstabelle nur Dritter sind, zeigt die Form nach der Auftaktpleite bei Silz/Mötz wieder nach oben.

Ein kleines Dankeschön werden die Austrianer am Ende vielleicht an Bischofshofen richten. Die Pongauer nahmen Imst, dem einzigen Konkurrenten um den Aufstieg, beim 3:3 Punkte ab. Die Tiroler, die schon in erster Instanz die Lizenz vom Senat 5 bekommen hatten, trafen erst in der Nachspielzeit zum Ausgleich. Sehr zur Enttäuschung von BSK-Trainer Adonis Spica. Schließlich gaben die Hausherren wieder einmal eine Führung aus der Hand, waren schon mit zwei Toren in Front gelegen. Momentan ist beim amtierenden Landesmeister der Wurm drinnen. „Wir haben viel Pech“, sagt Spica.

Der 31-Jährige weiß noch nicht, wie es nach der Saison weitergeht. Laut „Krone“-Infos dürfte er aber einmal mehr in die zweite Reihe zurückgeschickt werden. Auch das käme nicht überraschend.

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