Bei Festspielpremiere
Ex-Kanzlerin Merkel auf (fast) geheimer Mission
Deutschlands Ex-Kanzlerin Angela Merkel besuchte am Freitag wieder einmal eine Festspielpremiere in Salzburg, ging aber vor den Schaulustigen in der Hofstallgasse auf Tauchstation.
Während auf der Bühne des Großen Festspielhauses in der Oper „Maria Stuarda“ am Freitagabend wieder einmal Düsterheit vorherrschte, freuten sich die Premierenbesucher über Erleuchtung. Und zwar in Form der Sonne, die sich zumindest zeitweise durch die dichten Regenwolken blicken ließ.
Für die Gäste, darunter unter anderem Drogerie-Unternehmerin Anita Müller, Filmproduzentin Ingrid Klingohr und Künstler-Gattin Dunja Lüpertz hieß das endlich: Es ist an der Zeit, die schönsten Roben auszuführen.
Die schönen Kleider müssen natürlich auch vor den Fotografen präsentiert werden. Unternehmer Wolfgang Porsche und seine Lebenspartnerin Gabriela Prinzessin zu Leiningen bestellten vorab gar eine eigene Fotografin in den Goldenen Hirsch, damit das jährliche Festspiel-Foto mit Mama Renate Thyssen-Henne auch gelingt.
Sobald das Dreiergespann nämlich die Hofstallgasse betritt, ist es vorbei mit der Ruhe – unter den Schaulustigen gibt es wenige, die „den Porsche“ nicht erkennen.
Erkennen würde man natürlich auch die deutsche Ex-Kanzlerin Angela Merkel, wäre da nicht ein kleines Problemchen: Sie schätzt vor dem Festspielbesuch Ruhe. An den Zaungästen ging es deshalb im Auto mit abgedunkelten Scheiben vorbei. Im Festspielhaus gab es dann aber doch ein Foto mit Kristina Hammer.
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