Diamond League

Aries Merritt läuft Weltrekord über 110 Meter Hürden

Sport
08.09.2012 14:29
Hürdensprinter Aries Merritt hat seine herausragende Saison mit einem tollen Weltrekord gekrönt. Der Olympiasieger aus den USA setzte im Finale der Diamond League in Brüssel nicht nur seine stolze Siegesserie in 12,80 Sekunden über 110 Meter Hürden fort. Der Favorit blieb am Freitagabend gleich um sieben Hundertstel unter der vier jahre alten Weltrekordzeit des Kubaners Dayron Robles.

Die 47.000 Zuschauer im ausverkauften König-Baudouin-Stadion feierten den 27-jährigen Merritt wie die Londoner bei dessen Olympiasieg. Beim Showdown der Superserie gab es im Hürdensprint den gleichen Einlauf wie im Finale der Olympischen Spiele: Zweiter hinter Merritt wurde Weltmeister Jason Richardson aus den USA bereits deutlich abgeschlagen in 13,05 Sekunden vor dem Jamaikaner Hansle Parchment.

Olympiasieger Bolt siegt über 100 Meter
Der sechsfache Sprint-Olympiasieger Usain Bolt hat sich mit einem 100-Meter-Sieg in 9,86 Sekunden in den Urlaub verabschiedet. Der 26-jährige Jamaikaner sicherte sich zugleich die 40.000 Dollar für den Gesamtsieg im Diamond Race. Zweiter wurde Nesta Carter in 9,96 Sekunden vor dem Jamaikaner Kemar Bailey Cole (9,97). Mit Landsmann Asafa Powell und dem US-Amerikaner Tyson Gay fehlten die größten Rivalen von Bolt um den 100-Meter-Gesamtsieg.

Blake gewinnt 200-m-Sprint
Zehn Minuten später setzte auch Bolts Freund Yohan Blake zum Abschluss der Saison noch ein Glanzlicht: Der 22-Jährige gewann über 200 Meter in 19,54 Sekunden - das war die fünftbeste je gelaufene Zeit über diese Strecke. Vor einem Jahr hatte der Olympia-Zweite an gleicher Stelle mit 19,26 Sekunden für Furore gesorgt. Zweiter hinter Blake wurde dessen Landsmann Jason Young in 19,92 Sekunden vor dem Franzosen Christophe Lemaitre (20,17).

Für eine weitere herausragende Leistung sorgte der Kenianer Emmanuel Kipkemei Bett über 10.000 Meter mit der Jahresweltbestzeit von 26:51,16 Minuten. In einem starken Finish mussten sich seine beiden Landsleute Vincent Kiprop Chepkok (26:51,68) und Kenneth Kiprop Kipkemoi (26:52,65) nur knapp geschlagen geben.

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