Mit dem AX Visio hatte Swarovski Optik Anfang Jänner auf der CES in Las Vegas das erste smarte Fernglas der Welt vorgestellt und damit international für Aufsehen gesorgt. Doch wie smart ist das ungewöhnliche Stück Tiroler Technik wirklich? Krone+ hat sich auf die Pirsch begeben.
Die gute Nachricht vorweg: Swarovskis AX Visio mag zwar das erste smarte Fernglas sein, lässt sich aber auch völlig analog wie ein ganz gewöhnliches Fernglas nutzen. Die Verarbeitung ist - wie für das Tiroler Unternehmen typisch - überaus solide und robust, der Bedienkomfort dank Dioptrienkorrektur und mehrfach ausziehbarem Okular sowohl für Nicht- als auch -Brillenträger sehr hoch und die optische Güte dank des großen Objektivdiameters von 32 Millimetern selbst bei schlechten Lichtverhältnissen ausgezeichnet. All das gäbe es beim vergleichbaren EL Range 10x32 allerdings bereits deutlich günstiger, nämlich um knapp 3400 statt der 4600 Euro für das AX Visio. Da stellt sich die Frage: Rechtfertigen die smarten Features diesen Aufpreis?
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