Die Verlegung von Entsorgungscontainern hat am neuen Standort Verschmutzungen zur Folge. Die Gemeinde sieht sich nun gezwungen, zu handeln
Für Naserümpfen sorgt die Verlegung der Entsorgungscontainer für Glas und Metall in Großhöflein. Die Behälter waren ursprünglich beim Friedhof aufgestellt gewesen – was bei Begräbnissen „alles andere als schön“ gewesen sei, wie Bürgermeisterin Maria Zoffmann (ÖVP) erklärt. Deswegen entschloss sie sich, die Container bei der Durchzugsstraße aufzustellen, auch um eine gute Erreichbarkeit für möglichst viele Gemeindebürger zu gewährleisten.
Abfall auf Boden und Wiese
Lang sauber blieb es dort allerdings nicht. Wie FLG-Gemeinderat Werner Huf berichtet, liegen nun Glasscherben und metallische Gegenstände am Boden herum. Viele Auswärtige, teilweise auch aus Wien und Niederösterreich, würden bei der Durchfahrt stehen bleiben und sich ihres Abfalls entledigen. Die Anrainer seien verärgert. Huf fordert daher, dass die Behälter wieder zum alten Standort zurück kommen.
Container werden wieder verlegt
Sie sei selbst entsetzt gewesen, wie schnell am neuen Standort alles verdreckt gewesen sei, meint auch die Bürgermeisterin. Letztlich sei es Auswärtigen genauso gestattet, dort ihren Müll dort zu entsorgen. Erst habe sie überlegt, einen Sichtschutz zu machen. Da dieser aber wieder nur Geld kosten würde, sollen die Behälter demnächst zum Bauhof verlegt werden – auch wenn die Anfahrt für viele Bürger dadurch länger wird. Davor muss man sich noch mit dem UDB abstimmen.
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