Im kommenden Jahr treten in Österreich zahlreiche Änderungen im Verkehrsbereich in Kraft, vor allem durch eine Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO). Doch welche Verkehrsregeln halten Sie für besonders wichtig oder könnten sogar verschärft werden? Welche Regelungen sollten dagegen gelockert werden? Diskutieren Sie mit!
Die Novelle betrifft insbesondere einspurige Fahrzeuge. E-Mopeds werden künftig als Kraftfahrzeuge eingestuft und damit zulassungs-, führerschein-, versicherungs- und helmpflichtig. E-Scooter unterliegen ab Mai einer Promillegrenze von 0,5 und müssen mit Blinkern ausgestattet sein.
Geplant ist außerdem eine Helmpflicht für E-Biker bis 14 Jahre und E-Scooter-Fahrer bis 16 Jahre. Umstritten ist zudem die Einführung kamerabasierter Verkehrsüberwachung durch Gemeinden, vor der der ÖAMTC wegen eines drohenden Regelchaos warnt.
Weitere Änderungen: Schummeln bei der Führerscheinprüfung führt künftig zu einer Sperrfrist von 18 Monaten. Beim „Pickerl“ soll es längere Prüfintervalle geben. Ein neues Gesetz beendet weitgehend die Abzocke durch Besitzstörungsklagen, da Anwaltshonorare und Gebühren stark gesenkt werden.
Teurer wird der öffentliche Verkehr: Das Klimaticket und die Jahreskarte der Wiener Linien steigen deutlich im Preis. Zudem ist die Autobahnvignette ab 2026 letztmals als Aufkleber erhältlich, ihr Preis steigt inflationsbedingt.
Welche Änderungen befürworten Sie? Wo sehen Sie noch notwendige Anpassungen der Straßenverkehrsordnung? Welche Maßnahmen sind Ihrer Meinung nach zudem für die Durchsetzung der neuen Regelungen von Bedeutung? Erzählen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren!
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