In wenigen Tagen rittern gleich fünf Ensembles beim ARTEDEA-Wettbewerb im Klagenfurter Konzerthaus nicht nur um die heißbegehrte ARTEDEA-Statue, sondern auch um einen saftigen Geldpreis.
Alle Stilepochen, die sich allerdings mit Klängen des 21. Jahrhunderts vermischen, sind beim ARTEDEA-Wettbewerb der vom Klagenfurter Lions Club Artecon ins Leben gerufen wurde, erlaubt. Groß und einzigartig ist dafür der Umbau im Klagenfurter Konzerthaus. Die Techniker errichten eine 360-Grad-Bühne „So hat das Publikum die einmalige Chance, Musiker von anderen Perspektiven aus zu sehen“, sagt Konzerthauschef Peter Töplitzer.
Wettbewerb als Sprungbrett
Fünf Ensembles – Mahler Percussion, Trio Aeda, Rusalka, AFORM.duo und Carinthian Trombones – werden auf der Bühne mit musikalischen Gusto-Stücken aufwarten. Auf die Gewinner wartet ein Preisgeld von 2500 Euro und die ARTEDEA-Statue. „Für die Sieger ist das auch ein Sprungbrett für ihren weiteren Werdegang“, sagt Lions-Präsident Johannes Pöschl. Jedes Kammermusik-Ensemble hat 15 Minuten Zeit, sich zu präsentieren – mit Klang und mit einer eigens kreierten Performance.
Hochkarätige Jury mit am Start
Die Juroren – Kammersängerin Bernarda Fink, der künstlerische Leiter der Taggenbrunner Festspiele, Arno Steinwider, Stadttheater-Direktor Matthias Walter, Annemarie Podesser, Professorin an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU), die Journalistinnen Sonya Kleindienst und Gerlinde Schager – werden die Darbietungen der Künstler bewerten. Es begleiten die GMPU, die „Kärntner Krone“ und der ORF. Der Bewerb wird via Livestream übertragen und im Radio gesendet. Gevotet werden kann mittels QR-Code. Während des Votings heizt das Brass-Ensemble BlechReiz ein. Erstmals gibt’s einen Publikumspreis zu gewinnen.
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