Die Tiroler Einsatzorganisation vollzog einen lange geplanten Wechsel. Änderungen gab es auch bei der Ortsstelle Kufstein.
Die Neuwahlen der Tiroler Bergrettung auf Landesebene im Mai werfen ihre Schatten voraus. Der Wörgler Hermann Schneck, der insgesamt sieben Jahre die Einsatzorganisation im Bezirk Kufstein leitete, legte seine Funktion zurück. „Wir haben das schon vor einem Jahr so geplant“, sagt Schneck. Rund um die Veränderungen in der Landesleitung könne sich nun auch der Bezirk neu aufstellen, nennt der 58-Jährige einen Grund für seinen Rücktritt. Der Ortsstelle Wörgl bleibt der erfahrene Bergretter und ehemalige langjährige Hundeführer freilich weiter erhalten.
Zusammenarbeit forcieren
Sein Nachfolger kommt aus der Wildschönau, von der Ortsstelle Auffach. Der 27-jährige Andreas Mayr übernimmt die Agenden. Als Stellvertreter steht ihm Gerald Schittmayer zur Seite. Der Bergretter und Bergsteiger aus Leidenschaft hofft, auf dem Fundament von Hermann Schneck aufbauen zu können. „Mir ist die Zusammenarbeit mit den Ortsstellen und den anderen Bezirken überaus wichtig“, betont der 27-Jährige.
Generationenwechsel
Neuigkeiten gibt es außerdem von der Ortsstelle Kufstein. Nach den Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem ehemaligen Doppelalarmierungsgebiet Steinerne Rinne wurde jetzt ein neuer Vorstand gewählt und damit ein Generationswechsel eingeleitet. Ortsstellenleiter bleibt weiter Gerald Radlherr.
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