Huber unsere Beste

60. Slalom-Sieg! Shiffrin triumphiert beim Finale

Ski Alpin
16.03.2024 14:16

Mikaela Shiffrin hat auch ihr zweites Rennen nach der Verletzungspause gewonnen. Die Slalom-Kugelgewinnerin aus den USA gewann beim Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm den Slalom vor der Norwegerin Mina Fürst Holtmann (+0,54 Sek.) und der zur Halbzeit führenden Schwedin Anna Swenn Larsson (+0,63). Für Shiffrin war es der neunte Saisonsieg. Katharina Huber erreichte als Fünfte ihr bestes Karriere-Ergebnis im Torlauf (+0,79), Katharina Liensberger wurde Sechste (+0,93).

Shiffrin fuhr bei echtem Aprilwetter mit abwechselnd Regen und Sonnenschein ihren neunten Saisonsieg und 97. Weltcup-Erfolg ein und nahm ihre achte Kristallkugel im Slalom mit nach Hause. „Ich bin dankbar, dass ich diese zwei finalen Rennen gehabt habe, das ist etwas, auf das ich stolz sein kann. Ich bin nicht wirklich glücklich, dass die Saison nun vorbei ist, aber ich freue mich auf Aleks und aufs Heimkommen.“ Für Freund Aleksander Aamodt Kilde ist die Saison verletzungsbedingt schon länger zu Ende.

Shiffrin beschloss die Slalomsaison mit 322 Zählern Vorsprung auf die Deutsche Lena Dürr und 325 auf die verletzte Slowakin Petra Vlhova. Beste Österreicherin im Disziplinranking war Liensberger auf Rang sieben, Huber wurde Zehnte. Am Samstag wusste Liensberger, dass noch mehr möglich gewesen wäre. „Ärgerlich, aber ich habe gute Schwünge gezeigt.“

Da die letzten Rennen nicht so gelaufen seien, freute sich Huber über den Saisonabschluss. „Im ersten Durchgang wäre im Zielhang mehr gegangen, mit dem Endergebnis kann ich aber mehr als zufrieden sein. Ich habe heuer gute Rennen, gute Abschnitte gezeigt. Dass ich weiß, ich kann vorne mit dabei sein, ist sicher mal sehr gut.“ Salzrennen sind nicht die von ihr bevorzugten, es habe dieses Mal aber auch gut funktioniert. „Im zweiten war ich positiv überrascht, da war die Piste fast noch besser als im ersten. Da muss man den Veranstaltern gratulieren.“

Hier der Endstand:

„Tag zum Vergessen“
Katharina Truppe (13./+1,66) sprach von einem „Tag zum Vergessen“. Es sei nicht an dem Wetter gelegen, dass sie so miserabel gefahren und in keine Körperspannung gekommen sei. „Es ist deprimierend, weil ich gut abschließen wollte. Man kann es positiv sehen, es sind so viele rausgeflogen, dass ich noch Punkte gemacht habe.“ Längerfristig gesehen müsse sie konstanter werden und vielleicht körperlich noch ein bisschen zulegen. Katharina Gallhuber schied im zweiten Durchgang aus. „Das ist irrsinnig bitter. Mit der skifahrerischen Entwicklung in dieser Saison bin ich zufrieden.“

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(Bild: KMM)



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