Wenige Wochen vor der Eröffnung der neuen Klinik Oberwart kämpft man jetzt mit den Auswirkungen eines Wasserschadens auf der Dialysestation. Die Sanierungsarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren, der Zeitplan bis zur Eröffnung der Klinik am 7. Mai soll aber halten.
Seit knapp zwei Wochen läuft die Übersiedelung in die neue Klinik. Sie gilt als heikelste Phase des größten Hochbauprojektes in der Burgenländischen Geschichte. Ein kürzlich aufgetretener Wasserschaden im Erdgeschoss bringt die Gesundheit Burgenland jetzt aber mächtig unter Druck. Der Zeitplan für die Inbetriebnahme der Klinik, die mit 7. Mai erfolgt, soll aber halten, heißt es auf Nachfrage.
Größere Schäden konnten verhindert werden
Man habe den Wasserschaden auf der Dialysestation sofort erkannt und mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Aktuell laufen die Prüfungen, wie es zum Gebrechen kommen konnte. „Mit solchen unvorhersehbaren Ereignissen muss man bei einer Inbetriebnahme von so großen Bauten – trotz laufenden Überprüfungen – immer rechnen. Wesentlich ist aber, dass der Zeitplan für die weitere Übersiedlung und auch die Eröffnung der Klinik hält, wie bisher immer kommuniziert“, erklärt Franz Öller, kaufmännischer Direktor der Gesundheit Burgenland. Weiters weist man auch darauf hin, dass es durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Gewerke gelungen ist, den Schaden so rasch als möglich zu entdecken und damit größere Schäden am Gebäude verhindern konnte.
Tage der offenen Tür an zwei Wochenenden im April
Besucher können von 4. bis 6. April und vom 11. bis 13. April beim Tag der offenen Tür einen ersten Blick in die neue Klinik wagen. Bei mehr als 20 Stationen werden die Abteilungen und das Angebot präsentiert.
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