Nach wie vor wartet die Formel-1-Welt darauf, wie es mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner weitergeht. Sky-Experte Ralf Schumacher äußerte sich erneut zur Causa: „Ich glaube nicht, dass er das übersteht! Bei Red Bull ist zu viel zerbrochen, zu viel kaputt gegangen. Es passiert noch viel im Hintergrund, es werden noch einige Dinge kommen. Das Fahrerlager spricht darüber.“
Schumacher kritisierte gegenüber „formel1.de“, dass Horner bisher „nicht in der Lage“ gewesen sei, „die Dinge klarzustellen“. Der Brite verweise immer nur auf die „juristische Ebene“ und habe aber „genug Zeit, sich und seine Familie als Opfer darzustellen“.
„20 Jahre lang super Plattform geboten“
Intern habe Horner bei Red Bull „inzwischen eine ganz, ganz schwierige Position“, meinte Schumacher. „Es kann ja auch nicht im Sinne von Horner sein, dass so ein erfolgreiches Team jetzt wegen einer Person zerbricht.“ Horner müsse einen Schlussstrich ziehen. Schließlich müsse er „auch daran denken, dass ihm Red Bull 20 Jahre lang eine super Plattform geboten“ habe, so Schumacher.
Verstappen-Abgang vorstellbar
Der 48-jährige ehemalige Formel-1-Pilot kann sich auch einen Abgang von Max Verstappen vorstellen: „Ich glaube, er würde es durchziehen, nicht in dieser Saison, aber nächstes Jahr.“
Vor wenigen Tagen betonte Horner, dass man „niemanden zu etwas zwingen kann, nur weil es da ein Blatt Papier gibt.“
„Wenn jemand nicht in diesem Team sein will, dann werden wir niemanden zwingen, gegen seinen Willen hier zu sein“, ging der Brite in die Offensive. Ob das auch für seine Position gilt? ...
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