Austria Wien hat seine Pflichtaufgabe gegen Tirol gemeistert. Doch trotz des 2:0-Erfolges haben die Wiener die Meistergruppe verpasst und müssen jetzt in der Qualifikationsgruppe antreten. Austria-Trainer Michael Wimmer ist dennoch stolz auf sein Team.
Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Auch wenn es sich vielleicht doof anhört, ich bin nicht enttäuscht, sondern eher stolz auf die Mannschaft. Wir haben in der Rückrunde 21 Punkte geholt, 12 aus den letzten 5 Spielen. Wir sind immer wieder aufgestanden, haben Verletzungen weggesteckt, das Derby weggesteckt, daher hat es keinen Sinn, enttäuscht zu sein. Ein bissl haben wir es im August und September verpasst, nicht jetzt. Gerade am Anfang müssen wir jetzt punkten, dass–das sage ich ganz bewusst–nach unten nichts mehr geht. Jeder hat den Europacup als Ziel ausgerufen, und das ist ja jetzt noch möglich. Es geht darum, sich aufzuraffen und das anzunehmen. Ich glaube, dass jedes Spiel eine richtige Schlacht wird.“
Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Mit dem Elfmeter hätten wir die Austria, die heute schon ein bissl nervös war, noch nervöser machen können. Der zweite Schlüsselmoment war der Lattenkopfball von Stumberger. Die Austria hat die Elfmeter verwandelt, wir nicht. Vor allem beim Stand von 0:0 haben wir die eine oder andere Umschaltsituation gehabt, aber oft die falsche Entscheidung getroffen. Wir müssen auf der letzten Woche gegen Hartberg und heute aufbauen. Ich sehe im Abstiegskampf keinen Zweikampf (mit Austria Lustenau, Anm.), sondern einen Vierkampf mit Lustenau, Altach und Blau-Weiß Linz.“
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