Salzburgs Mittelfeldspieler Nicolas Capaldo kann von Einsätzen weiterhin nur träumen. Der Argentinier kommt wohl erst gegen Saisonende zurück. Auch Publikumsliebling Andreas Ulmer muss noch warten.
Servus!“, raunte Nicolas Capaldo nach dem 1:0 gegen Klagenfurt in den Katakomben der Bullen-Arena am Sonntag den anwesenden Medienvertretern zu. Anstatt in der Arbeitsmontur– sprich Trikot, Hose, Stutzen und Fußballschuhe– war der Argentinier in Alltagskleidung vor Ort gewesen. Denn von Einsätzen kann der Mittelfeldspieler aktuell nur träumen.
Im letzten Bundesliga-Spiel des Kalenderjahres 2023 gegen Rapid wurde der 25-Jährige zunächst angeschlagen ausgewechselt. Rund zehn Tage später kam heraus, dass sich Capaldo aber sogar einer Operation am lädierten Knie unterziehen musste. Seitdem ist er im Reha-Prozess. Welche Verletzung der Argentinier genau erlitten hatte, gab der Klub bisher übrigens noch nicht bekannt.
„Sind im Zeitziel“
Die „Krone“ fragte bei Trainer Gerhard Struber nach, wie es um den „Gaucho“ und ein mögliches Comeback steht. „Das ist in weiter Ferne“, antwortete der Coach, „da reden wir von April oder Mai.“ Es sei eine schwere Verletzung, die einfach Zeit brauche.
Auch Routinier Andreas Ulmer ließ sich den achten Liga-Heimsieg der Saison nicht entgehen. Der Publikumsliebling, der sich nach Schlusspfiff am Rasen von den Fans feiern ließ, muss wegen einer Verletzung am Oberschenkel ebenfalls noch etwas länger auf seine Rückkehr warten.
„Es sieht danach aus, dass er möglicherweise nach der Länderspielpause (Ende März, Anm.) wieder einsatzfähig ist“, sagte der Übungsleiter. Struber hält in Bezug auf beide Personalien aber fest: „Wir stehen da überall gut im Zeitziel.“
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