FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hat sich über den anhaltenden Ärger in der Causa Horner geäußert. Ihm schmecke die Sache überhaupt nicht, denn damit werde dem Sport geschadet. Seine Aufgabe sei es nun, die Formel 1 zu schützen.
Während des abschließenden Trainings zum Grand Prix von Bahrain verließ Red-Bull-Teamchef Christian Horner am Freitag seinen angestammten Platz an der Boxenmauer, um sich mit dem FIA-Präsidenten zu treffen. Über den Inhalt des Treffens ist derzeit noch nichts bekannt.
Allerdings hat sich bin Sulayem gegenüber der „Financial Times“ zur Causa Horner geäußert und dabei seinen Unmut geäußert: „Das schadet dem Sport...Es schadet der menschlichen Ebene.“ Es sei jetzt wichtig die Formel 1 zu schützen, so der FIA-Präsident.
Interveniert die FIA?
Wie es weitergehen könnte, darüber verlor er kein Wort. Allerdings könnte die FIA durchaus intervenieren. Falls man zum Schluss kommt, dass es ein Eingreifen benötigt, könnte die FIA Einsicht in die Ergebnisse der unabhängigen Untersuchungen verlangen.
Horner selbst möchte sich weiterhin nicht zu den Vorwürfen oder den jüngst aufgetauchten Chats äußern. „Ich habe die Integrität der unabhängigen Untersuchung respektiert und bei jedem Schritt voll und ganz kooperiert“, stellte der Brite klar.
Dem FIA-Präsidenten hat das Thema unterdessen ordentlich aufs Gemüt geschlagen: „Es ist der Beginn der Saison. Die Formel 1 wird so populär. Wir müssen den Beginn der Saison einfach genießen. Schau dir die Konkurrenz an. Warum überschatten wir sie mit Negativität?“
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