Kopfschütteln bei Manuel Feller! Der Tiroler übt Kritik am dichten Programm mit vier Technik-Wochenenden en suite. „Der, der das geplant hat, ist sicher selber nie Rennen gefahren“, meinte Feller vor den Rennen in Aspen.
Der 31-Jährige verwies auf Jetlag, fünf Rennen in neun Tagen und Kranjska Gora am Wochenende darauf. „Das ist für Leute, die Riesentorlauf und Slalom fahren, schon fast ein bisschen fahrlässig“, hatte Feller bereits nach seinem Sieg in Palisades Tahoe am Sonntag betont.
Bereits zahlreiche Verletzungen
Dabei hätten die Kalenderplaner mit zahlreichen Verletzungen in diesem Winter bereits die Rechnung präsentiert bekommen, fügte Feller hinzu. In Aspen, wo die Rahmenbedingungen für die Athleten vergleichsweise mühsam erscheinen, wird der in Sölden abgebrochene Riesentorlauf eingeschoben. Drei Rennen (zwei Riesentorläufe und ein Slalom) von Freitag bis Sonntag werden die Männer am kommenden Wochenende vor der Rückkehr nach Europa noch bestreiten.
Sportlich hat der Slalom-Sonntag für den Disziplinführenden natürlich Priorität, weshalb Feller ankündigte: „Ich werde am Freitag agieren, Samstag Pause machen und am Sonntag noch einmal einen guten Slalom fahren.“
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.