In der Panier der beliebten Tiefkühlmahlzeit fanden deutsche Tester Schadstoffe. Das Wiener Marktamt klärt auf, wie gefährlich das wirklich ist. Und: Wie viele Stäbchen kann ein vierjähriges Kind getrost essen.
Kinder lieben sie - der eckige Fisch mit einer knusprigen Panier ist ein Klassiker bei vielen Familien. Doch eine Untersuchung der deutschen Verbraucherorganisation Stiftung Warentest ließ die Alarmglocken von Mamas und Papas läuten. Nur zwei von neun getesteten Fischstäbchen können von den Experten empfohlen werden. Alle anderen enthalten zu viele Schadstoffe.
Untersucht wurden elf klassische Fischstäbchen, vier Backfischstäbchen und vier vegane Alternativen. Vor allem der Anteil des Fettschadstoffes 3-MCPD in der Panier fiel negativ auf.
Wie groß ist die Gefahr wirklich?
Aber heißt das jetzt, dass man keine Fischstäbchen mehr essen soll? „Trotz dieser Untersuchung besteht kein Grund zur Sorge. Alle Schadstoffe befinden sich im Rahmen“, so Alexander Hengl, Sprecher vom Marktamt Wien. Keines der getesteten Produkte ist gesundheitsschädigend.
Alle Mengen der Schadstoffe befinden sich im Toleranzbereich der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit definierten Richtlinie. Ein vierjähriges Kind kann laut Experten drei Fischstäbchen essen und befindet sich noch im normalen Bereich.
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