Diese Idee war wohl nicht zu Ende gedacht: Um sich das Geld für die Autoversicherung zu ersparen, hat sich ein Niederösterreicher einfach gefälschte französische Kennzeichen aus dem Internet bestellt. Doch das vermeintliche Schnäppchen kommt ihn nun teuer zu stehen.
Der Mann hat offenbar nicht damit gerechnet, dass man mit französischen Kennzeichen in der Kurstadt Baden auffallen könnte. Aufmerksame Beamte der Stadtpolizei bemerkten jedoch die gefälschten Taferl im Straßenverkehr.
Anfangs alles abgestritten
Anfänglich wollte der Badener nicht zugeben, dass es sich um eine billige Online-Ware handelt. Im Gegenteil: Er stritt alles ab. Doch die Polizisten ließen nicht locker. Bei der Einvernahme gab er schließlich doch zu, die Kennzeichen bestellt zu haben, um damit das Geld der Versicherung zu sparen.
Nun kann es aber richtig teuer werden. Er wurde wegen Urkundenfälschung angezeigt. Darauf steht eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr.
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