Nach dem Urteil gegen die Horror-Mutter und ihre Komplizin liegen erschütternde Fakten zu dem Fall vor. Aus frühen psychologischen Befunden über den Buben ist ersichtlich: Schon im Kleinkindalter galt er als traumatisiert. Plus: Der Vater der Hauptangeklagten spricht in der „Krone“.
Alles wirkt so freundlich, so friedlich - in diesem hübschen Einfamilienhaus am Rande einer niederösterreichischen Kleinstadt. Sabine K. ist hier aufgewachsen, in Regalen stehen Bilder von ihr, aus ihrer Kindheit, ihrer Jugend; sie zeigen sie bei Festen, bei Ausflügen. Mit ihren Eltern, ihrem Bruder; später mit ihrem Kind.
„Wir hatten lange einen starken Familienzusammenhalt“, erzählt ihr Vater Franz B., während er in der gemütlich eingerichteten Küche Kaffee kocht und sich dann an den Esstisch setzt.
Das unfassbare Leid eines hilflosen Buben
Und gleich beginnt er über die Vorwürfe gegen seine Tochter zu reden. „Ich werde nie verstehen, wie sie zu solch grauenhaften Handlungen fähig sein konnte“, sagt er und wischt sich ein paar Tränen aus den Augen.
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