Er soll noch im August ernannt werden: Die US-Weltraumbehörde NASA sucht dringend einen Kernenergie-Beauftragten, der die Entwicklung neuer Reaktoren für die Nutzung auf fremden Himmelskörpern vorantreiben soll. Kommt nicht rasch Bewegung in die Sache, drohen die Amerikaner im Rennen mit China und Russland den Anschluss zu verlieren.
Moskau und Peking haben bereits eine Nuklear-Partnerschaft für die Raumfahrt geschlossen, die USA stehen also unter Zugzwang. In einem durchgesickerten Dokument, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt und vom US-Verkehrsminister Sean Duffy, der interimistischer NASA-Chef ist, unterzeichnet wurde, heißt es dazu: „Seit März 2024 haben China und Russland bei mindestens drei Gelegenheiten gemeinsame Anstrengungen angekündigt, bis Mitte der 2030er-Jahre einen Reaktor auf dem Mond zu platzieren.“ Es gehe um die Hegemonie auf dem Erdtrabanten.
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