Mit Podiumsdiskussion
Arbeiterkammerwahl: Die Spitzenkandidaten im Fokus
Anfang März läuft die Arbeiterkammerwahl in Kärnten an. Sechs Listen treten dabei an. Deren Repräsentanten präsentieren sich am Donnerstag bei einer Podiumsdiskussion.
Die Sozialpartnerschaft wird zu Recht als eine besondere österreichische Errungenschaft angesehen. Der Wirtschaftskammer auf der Unternehmerseite steht die Arbeiterkammer entgegen, die sich für die Interessen der Arbeiter und Angestellten einsetzt. Nun sind die Kärntner Mitglieder - dank Verfassungsgesetz alle Arbeitnehmer - zur Wahl ihrer Vertreter aufgerufen. Sechs Listen rittern von 4. bis 13. März um deren Stimmen.
Die Sozialdemokraten schicken wieder AK-Präsidenten Günter Goach ins Rennen, der sich dafür einsetzen will, „dass es auch in Zukunft soziale Gerechtigkeit für alle gibt“. Für die Freiheitlichen steigt Manfred Mischelin in den Ring, der sich dem Kampf „gegen Teuerung und Inflation“ verschrieben hat. „Für die Fleißigen“ will Christian Struger vom ÖVP-nahen ÖAAB laufen, Roland Ressmann von den Alternativen, Unabhängigen Gewerkschaftern setzt auf die „generelle Arbeitszeitverkürzung“, Cristina Tamas vom Linksblock fordert ein „entgeltfreies Energie-Ticket für alle“ und Roswitha Tomic von der Gesundheitspersonalliste hat nur ein Interesse: „Unsere Rechte zu wahren!“
Ihre Positionen können die sechs Kandidaten bei der Podiumsdiskussion am 15. Februar im Konferenzsaal der AK Kärnten, Bahnhofplatz 3, ab 18 Uhr präsentieren. Es gibt auch einen Live-Stream: ktn.ak.at/livestream
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