Cillian Murphy gilt in diesem Jahr für seine Darstellung in „Oppenheimer“ als vorprogrammierter Sieger in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ bei der Oscar-Verleihung am 10. März.
Jetzt hat der Schauspieler sozusagen noch rechtzeitig vor dem großen Tag für das „GQ“ posiert und ist im März zeitgleich auf den weltweiten Ausgaben in Deutschland, UK, Frankreich, Spanien, Italien, den USA sowie Mexiko und Lateinamerika zu sehen.
Im Gespräch mit dem Magazin verriet der 47-jährige Murphy, der im Vorjahr mit seiner Rolle des Robert Oppenheimer in Christopher Nolans Spielfilm „Oppenheimer“ viele Fans gewinnen konnte, dass er versucht, nur einen Film im Jahr zu drehen und vollkommen zufrieden damit sei, „arbeitslos“ zu sein, während er darauf wartet, dass das richtige neue Projekt ihn erreicht.
Einfach „fucking leben“
„Ich habe ein paar Freunde, die auch Schauspieler sind, aber die meisten sind es nicht“, so Murphy. „Ich liebe es auch, einfach mal nicht zu arbeiten. Und für mich besteht ein großer Teil der Recherche als Schauspieler darin, einfach zu fucking leben. Ein normales Leben führen, normale Dinge tun und einfach in der Lage sein, zu beobachten. Ein Teil in diesem schönen Flow der Menschheit sein“, findet er.
„Wenn man das nicht kann, weil man von einem Filmfestival zum nächsten Filmset und dann auf die nächste Pressetour muss ... Ich meine, das ist die Bubble. Ich will damit nicht sagen, man wäre dadurch ein besserer oder schlechterer Schauspieler. Es ist einfach eine Welt, in der ich nicht existieren könnte. Ich empfinde sie als sehr einschränkend im Gegensatz zu dem, was man sonst alles als Mensch erleben kann“, ist seine Ansicht.
Der neueste Film des Iren heißt „Small Things Like These“ und eröffnet die diesjährige Berlinale am 15. Februar 2024 in Berlin.
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