Auf Eisenbahnbrücke

Startschuss für Geh- und Radweg über die Donau

Niederösterreich
04.02.2024 06:04

Der Kremser Gemeinderat setzt sich für die Errichtung eines Geh- und Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke über die Donau ein. 

In der letzten Gemeinderatssitzung in Krems – bei der auch Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) seinen Rücktritt bekannt gab – wurde ein Grundsatzbeschluss zur Errichtung eines Geh- und Radweges über die Eisenbahnbrücke einstimmig angenommen. Bereits vor einigen Monaten habe die Stadt mit den Nachbargemeinden Mautern und Furth Gespräche gestartet. Einen gleichlautenden Antrag werden die Ortschefs bei den jeweils bevorstehenden Sitzungen einbringen.

Förderung: Einreichung bis 29. Februar
Es ist nämlich höchste Eisenbahn, das Projekt voranzubringen. Denn eine mögliche Förderung durch den Bund läuft nur mehr bis Ende Februar. Der Geh- und Radweg könnte im Zeitraum 2026/2027 verwirklicht werden, heißt es nach Gesprächen mit den ÖBB. Dafür ist jedoch die Unterstützung seitens des Landes Niederösterreich gefragt. Der Ball liege jetzt bei Landeshauptfrau-Stellvertreter und Verkehrslandesrat Udo Landbauer, wird betont.

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Ich stehe für Mobilitätslösungen mit Hausverstand. Das Projekt fördert den Fuß- und Radverkehr und ist eine Aufwertung für den ganzen Bezirk Krems.

Florian Kamleitner, ÖVP-Vizebürgermeister in Krems

Pläne, die Stadt näher an die Donau zu bringen, präsentierte die Kremser ÖVP bereits im Sommer 2022. „Das Ziel ist nach wie vor ein Grüngürtel vom Steinertor über Stadtpark und Utzstraße bis an die Donau und darüber hinaus. Damit würde eine sichere und barrierefreie Verbindung zwischen der Innenstadt und der Donau für Fußgänger, Radfahrer und Rollstuhlfahrer geschaffen werden. Die Errichtung eines Geh- und Radweges entlang der Eisenbahnbrücke in Krems wäre ein wichtiges Element für diesen Plan“, betont Vizebürgermeister Florian Kamleitner.

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