Florian Silbereisen kommt als „Traumschiff“-Kapitän nicht bei jedem gut an. Der frühere Serienarzt Sigmar Solbach äußerte sich nun kritisch zu Silbereisens Rolle als Kapitän Max Parger und bezeichnete ihn als „Berufsfremden“ und „unnatürlich vor der Kamera“.
Florian Silbereisen kann mit seiner Rolle als „Traumschiff“-Kapitän die TV-Legende Sigmar Solbach - bekannt als ehemaliger Serienarzt Dr. Stefan Frank - offenbar nicht schauspielerisch überzeugen.
Von RTL-Reportern auf Silbereisens TV-Engagement angesprochen, äußerte sich Solbach alles andere als begeistert. Stattdessen betonte er: „Ich finde, dass wir einen Beruf haben, der schwer ist, den man lernen sollte.“
Solbach will lieber gelernte Profis sehen
Silbereisen, der als Moderator und Sänger eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsbranche ist, besuchte tatsächlich nie eine Schauspielschule. Dennoch verkörpert er seit 2019 in der Serie sowie bis zum Vorjahr in dem Serienableger „Kreuzfahrt ins Glück“ den TV-Kapitän Max Parger.
Doch Sigmar Solbach wird Florian Silbereisen wohl nicht mehr als „Traumschiff“-Kapitän überzeugen können. Der 77-Jährige möchte lieber gelernte Profis sehen: „Wenn sozusagen Berufsfremde da einsteigen, nur weil sie prominent sind - ich finde, das sollte einem der Berufsstand wert sein, auch wirklich nur Schauspieler zu nehmen für solche Rollen.“
„Traumschiff“-Kollegin schwärmte von Silbereisen
Auch „Traumschiff“-Star Barbara Wussow äußerte vor ein paar Monaten Kritik an der prominenten Besetzung der ZDF-Kultreihe. „Nur weil man ein Gesicht hat und sich vor der Kamera halbwegs natürlich bewegen kann, kann man noch lange keine Rolle spielen“, erklärte sie im November und spielte vermutlich auf Influencerinnen wie Cathy Hummels und Caro Daur an.
Mit Kritik an ihrem Kollegen Silbereisen hielt sich Wussow allerdings zurück. „Er kommt aus einem ganz anderen Genre und hat eine Riesen-Fangemeinde hinter sich“, erklärte die 62-Jährige. Der Fernsehmoderator habe ein ganz anderes Publikum mitgebracht, erklärte Wussow und lobte Silbereisens Professionalität: „Ich kenne kaum jemanden, der so intensiv arbeitet.“

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