Nach Platz zwei im Super-G bei der Junioren-WM konnte Ski-Ass Viktoria Bürgler am Abend noch einmal jubeln. Erster Gratulant im Ziel war ihr Papa.
Ich will zeigen, was ich kann", hatte Viktoria Bürgler vor dem Start der Junioren-WM in Portes du Soleil gesagt. Schon am Mittwoch setzte die 19-Jährige dieses Vorhaben in Frankreich in die Tat um. Das Talent vom Skiclub Dienten fuhr im Super-G zur Silbermedaille. Die Schweizerin Malorie Blanc gewann, Nicole Eibl aus Oberösterreich wurde Dritte.
Ohne ihn geht es einfach nicht. Ich habe ihm so viel zu verdanken. Er unterstützt mich immer, auch mental
Viktoria Bürgler über ihren Papa
“Es ist unbeschreiblich„, freute sich Bürgler, die sich bei ihrer dritten WM-Teilnahme endlich belohnte. “Da fällt auch eine gewisse Last ab. Ich habe lange dafür gekämpft.„ Erster Gratulant im Ziel war ihr Papa Stefan, mit dem sie nach einer Pause wieder zusammenarbeitet. Eine weitere Chance “Ohne ihn geht es einfach nicht. Ich habe ihm so viel zu verdanken. Er unterstützt mich immer, auch mental“, betonte die Pinzgauerin. “Deshalb ist die Medaille für uns beide schön.„
Wo das Edelmetall hinkommt? “Ich habe schon darüber nachgedacht, aber noch keinen Platz gefunden", lächelte die Salomon-Athletin. Die am frühen Abend erneut jubeln konnte. Denn auch in der Team-Kombi (Super-G und Slalom werden zusammengezählt) gewann Bürgler Silber. Ihre Teamkollegin, die Tirolerin Natalie Falch, hatte im Stangenwald die Nerven bewahrt.
Mit diesem Schwung geht Salzburgs einzige Teilnehmerin in den Riesentorlauf am Freitag. Auch in dieser Disziplin ist der 19-Jährigen ein Platz am Stockerl zuzutrauen.StS
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