Eishockeyliga

Eisbullen bei Roy-Torfestival nur Statisten

Innsbrucks Roy traf in den ersten 25 Spielminuten nach Belieben.

(Bild: GEPA pictures/ Daniel Schoenherr)

Heftig: Salzburg lag in Innsbruck nach nur 25 Spielminuten schon 0:4 zurück. Die Aufholjagd geriet im Schlussdrittel ins Stottern – das 3:4 kam zu spät. Am heutigen Samstag geht es bereits in Bozen weiter.

Treffs der Eisbullen mit Innsbruck zeichneten sich des Öfteren schon durch wilde Spielverläufe aus. Gestern war der Meister zunächst nur Statist, besorgte Haie-Stürmer Roy bis zur 25. Minute im Alleingang das 4:0. Das erste Mal klingelte es hinter Goalie Tolvanen nach nur 45 Sekunden - da wurde Bulls-Neuzugang Schilling an der Seite von Genoway gleich brutal in der Liga begrüßt.

Verteidiger Schilling gab sein Bulls-Debüt.

(Bild: GEPA pictures)

Brutal aber auch, wie Salzburg immer wieder Konter zuließ, in Unterzahl auch zweimal bestraft wurde. Die David-Crew blies dann zur Aufholjagd. Kapitän Raffl und Nissner netzten, doch im Schlussdrittel fehlte wieder der letzte Nachdruck, gelang Baltram zu spät das 3:4.

„Wir haben zu Beginn einige Stellungsfehler gemacht, Innsbruck hat das eiskalt ausgenützt“, stöhnte Trainer Oliver David.

Nach der Partie ging es für die Salzburger gleich weiter nach Bozen, wo bereits heute die zweite Partie binnen 24 Stunden wartet. Die Südtiroler schossen sich am Freitag daheim gegen Fehervar mit einem 4:2 warm.