Die römisch-katholische Kirche in Österreich distanziert sich im Vorfeld des 1. Mai, dem Jahrestag der autoritären Maiverfassung von 1934, vom Austrofaschismus.
Franz Lackner, Erzbischof in Salzburg und Vorsitzender der Bischofskonferenz, übte deutliche Kritik an der Kirche selbst: „Zahlreiche Vertreter der Kirche haben in großer Einseitigkeit der unter dem Deckmantel vermeintlich christlicher Politik agierenden Diktatur das Wort geredet und danach gehandelt.“
Man lerne aus diesem Versagen.
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