Ein Riss und ein Hohlraum in der Decke lösen jetzt noch längere Sanierungsarbeiten aus: Pinzgauer Lenker müssen mit Verkehrseinschränkungen bis zu einem Jahr rechnen. Das Land feilt nun an einer möglichen Verkehrslösung.
Man möchte sich nicht ausmalen, was passiert wäre, hätten die Spezialisten die Gefahr nicht rechtzeitig erkannt: Kürzlich entdeckten Techniker einen Hohlraum und auch noch einen Riss in der Decke des Schmittentunnels. Die Gefahr eines möglichen Teil- Einsturzes stand im Raum. Laut „Krone“-Informationen hatte ein ähnlicher Riss vor einigen Jahren in Niederösterreich den Einsturz einer Brücke ausgelöst.
Deshalb hat das Land die sanierungs-bedingte Tunnelsperre bis 22. Dezember verlängert. Das wird aber nicht reichen: Laut „Krone“-Infos zufolge dürfte der Tunnel zwischen neun und zwölf Monate lang nur einspurig befahrbar sein. Wie lange genau, sei schwer einschätzbar, heißt es vom Land: „Wir arbeiten an einem Verkehrskonzept.“ Erste Reaktion: Die Öffi-Wochenkarte für die Region Pinzgau gilt vorerst für den ganzen Monat.
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