Laut Angaben von Forschern geht die Wirkung einher mit einer Hemmung der Aktivierung bestimmter Wachstumsfaktoren, der sogenannten Platelet-derived growth factors (kurz: PDGF), die mit der Entstehung von Arterienverkalkung in Verbindung gebracht werden.
Das zeigt jedenfalls eine Kölner Studie, die jetzt auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung in Mannheim, an der 7.500 Mediziner aus aus 25 Staaten teilnahmen, präsentiert wurde.
"Die aktuellen Ergebnisse bieten eine molekulare Erklärung für die gefäßprotektiven Effekte von Rotwein", fasste Jan Sparwel vom Herzzentrum der Universität Köln zusammen. Fachleute warnen allerdings seit vielen Jahren davor, Wein, also besser Rotwein, als Infarktprophylaxe einzusetzen. Für viele Menschen wäre das nämlich ein Risiko, in den Alkoholismus hineinzurutschen.
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