Von Fill Maschinenbau über Flugzeugzulieferer FACC bis hin zu Möbelhersteller Team 7: Wer im Innviertel Arbeit sucht, hat die Qual der Wahl zwischen starken Leitbetrieben. Wie Löffler trotz enormer Konkurrenz am Arbeitsmarkt besteht, verrät Geschäftsführer Otto Leodolter.
Jacken, Radtrikots, Langlaufhosen, Thermounterwäsche - all das gehört zum Sortiment von Modehersteller Löffler, der in der Sportartikelwelt echte Strahlkraft besitzt. Doch wenn es um den Kampf um Mitarbeiter geht, hat’s die Firma, die heuer ihr 50-Jahre-Jubiläum gefeiert hat, alles andere als leicht. Denn: Die Konkurrenz im Innviertel ist groß.
Von Fill Maschinenbau über die FACC und Fischer Sports bis hin zu Team 7 - es gibt ein enormes Angebot an attraktiven Arbeitgebern. „Da braucht’s schon Kreativität. Ohne die verhungert man “, sagt Otto Leodolter. Allein in Ried, wo 200 der 300 Löffler-Mitarbeiter tätig sind, liegt die Frauenquote bei 80%. Der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeitmodellen ist groß. „Wir haben in Ried daher 111 verschiedene Modelle“, verrät Leodolter.
Aufgrund der vielen Teilzeitbeschäftigten wurden in den Bereichen eigene Teams gebildet, damit pro Tag trotz der unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle immer genügend Mitarbeiter da sind. Leodolter spricht von einem enormen organisatorischen Aufwand: „Aber es gibt immer eine Lösung, denn es ist einfach notwendig, flexibel zu sein.“
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