Wie ist der Stand beim nach schweren Attacken geplanten neuen Hundehaltegesetz?„, wurde der zuständige SPÖ-Landesrat Michael Lindner am Donnerstag im Landtag gefragt. Dort will Lindner möglichst alle Fraktionen in die Gesetzeswerdung einbinden, damit es “einen größtmöglichen Konsens„ gibt. Der soll zugleich aber auch “rasch" entstehen.
Welche Verbesserungen bevorzugt aber der zuständige Politiker selber? Eine Differenzierung der Hunderassen nach möglichem Gefährdungspotenzial, wobei hier etwa die Größe und das Gewicht eines Tieres Anknüpfungspunkte sind. Landesrat Lindner schlägt vor, dass für größere Hunde, die mehr als 40cm Widerristhöhe haben oder mehr als 20 Kilogramm schwer sind, zukünftig strengere Regeln gelten sollen, als für kleinere Hunderassen wie Dackel.
Ein „Hundeführerschein“ kommt
Zweiter Ansatzpunkt ist ein „Hundeführerschein“: „Sich ein Haustier zuzulegen, bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Um Bissvorfälle künftig zu reduzieren, wird es auch einen Hundeführerschein brauchen. Wichtig ist, dass Hundehalterinnen und Hundehalter ihre Hunde kennen und Zeichen richtig deuten können“, so Lindner.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.