Auch im kommenden Jahr will die Bundesregierung ihr „digitales Amt“ weiter vorantreiben, wie wir berichteten. Viele freuen sich über die praktischen Vorteile dieser Innovation, die jedoch auch Kritiker und Datenschützer auf den Plan ruft.
Das „digitale Amt“ ist bereits seit einigen Jahren im Gespräch. Nun soll es neben der bereits bekannten Funktionen auch die Möglichkeit geben, den Personalausweis und die „E-Card“ auf dem Handy zu speichern und diese darauf vorzuweisen. Dass die Bundesregierung hier nun vorankommt und etwas weiterbringt, freut unseren Nutzer Wladimir-Pudding.
„Kaufhaus Österreich als Behördenversion“
Innovationen wie diese sehen die Nutzer dadenka und criticalmind6 jedoch eher skeptisch, da man in Österreich (Stichwort: Kaufhaus Österreich) in der Vergangenheit eher negative Erfahrungen mit digitalen Projekten der Regierung gemacht habe und auch die Infrastruktur noch nicht reif für solche Neuerungen wäre.
„Das Handy geht mir langsam auf die Nerven“
Die Tatsache, dass das „digitale Amt“ primär für Mobiltelefone gedacht ist, gefällt ebenfalls nicht allen Nutzern. So findet sayhellowavegoodbye das ständige „Handy-hinhalten“ nervig - der Nutzer schaefermix hält hingegen die Abhängkeit von Smartphones für problematisch, da Handy-Akkus bekanntlich nicht sehr zuverlässig sind und die Geräte selber auch leicht kaputt gehen würden.
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