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Defizitverfahren: Wo sollte jetzt gespart werden?
Die EU macht Ernst: Österreich wird offiziell ins Defizitverfahren geschickt. Die Schulden des Staates liegen mit 4,5 Prozent deutlich über den erlaubten 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Sparen ist jetzt angesagt. Aber wo genau sollte laut Ihnen unsere Regierung den Gürtel enger schnallen?
Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) zeigt sich gelassen – die Budgetkonsolidierung sei ohnehin dringend notwendig, unabhängig von Brüssels Vorgaben. Erste Beschlüsse wurden bereits im Rahmen des Doppelbudgets getroffen, bis 2028 sollen die Konsolidierungspläne abgeschlossen sein. Trotzdem bleibt vieles offen. Was würden Sie der Bundesregierung raten – wo sollte sie den Rotstift zuerst ansetzen?
Welche Bereiche sollten Ihrer Meinung nach von Einsparungen verschont bleiben – und wo gäbe es echten Reformbedarf? Wären strukturelle Reformen wie ein Bürokratieabbau oder eine Verwaltungsreform ein gangbarer Weg aus der Schuldenfalle? Wie gerecht empfinden Sie den bisherigen Kurs der Bundesregierung? Und: Sollte man wirklich sparen – oder stattdessen in Wachstum und Innovation investieren, um langfristig höhere Einnahmen zu erzielen?
Schreiben Sie uns Ihre Einschätzungen, Vorschläge oder Sorgen in den Kommentarbereich. Wir sind gespannt auf Ihre Perspektive!
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