Schon im April wurde bekannt, dass das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) von der Neuen Burg am Wiener Heldenplatz ins nahe gelegene Museumsquartier (MQ) umziehen könnte - nun ist es fix. Insgesamt geht man von Kosten von 39,3 Millionen Euro für das Projekt aus.
Fünf Jahre nach seiner Eröffnung gibt es eine neue Perspektive für das am 10. November 2018 in der Neuen Burg eröffnete hdgö. Konkret wird das 2018 eröffnete Museum in jenen MQ-Trakt übersiedeln, der sich an der Mariahilfer Straße befindet.
Hier stehen ab 2028 für das hdgö 4100 Quadratmeter zur Verfügung wovon 3000 Quadratmeter als Ausstellungsfläche nutzbar sind - gegenüber rund 800 Quadratmetern derzeit.
Im Budgetrahmen bis 2027 sind laut dem Staatssekretariat für die Umsetzung des neuen Standortes 27,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei 10,6 Millionen Euro aus dem Vergleich mit den Erben nach Nora Stiasny stammen, denen das Klimt-Gemälde „Apfelbaum II“ 2001 fälschlicherweise restituiert wurde
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